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Die Sommerpause liegt hinter uns

Liebe Leute, liebes Publikum, liebe Freunde der Kulturgemeinde Oberstdorf,
unsere Sommerpause ist beendet und wir hoffen, dass ihr einen schönen Sommer hattet. Die KGO geht nunmehr in ihre 53. Spielzeit und diese wird wieder wie gewohnt abwechslungsreich, unterhaltsam und gemütlich - garantiert. Wir freuen uns schon ungemein auf Sie, auf unser Publikum, und natürlich auch auf unsere Künstler.
Wir, die Macher des Programms der KGO, sind der Meinung, dass wir Ihnen auch diesmal wieder ein recht gelungenes Angebot an Unterhaltung präsentieren können. Unsere jährliche Veranstaltungsreihe ist in Oberstdorf fest etabliert und erfreut Einheimische wie auch die Gäste der Gemeinde. Allerdings "etabliert" im Sinne von angepasst möchten wir gar nicht sein. Wir wollen auch mal frech sein und nicht allzu glatt daherkommen, was das Programm betrifft. Vielfältig soll es sein, Anspruch soll es haben (mal mehr und manchmal auch mal weniger) und immer unser Publikum erfreuen und für Gesprächsstoff sorgen. Wir möchten die angenehm familiäre Atmosphäre in unseren Spielstätten im Oberstdorf-Haus und im Kurfilmtheater - vielleicht zukünftig auch ab und an im Loft - bewahren und die Nähe zu unseren großartigen Künstlern erhalten. Diese schätzen das ungemein. Dies gilt auch für die neue Saison, die am 11. Oktober 2024 beginnt und voraussichtlich am 8. Juli nächsten Jahres endet. Abwechslung ist einmal mehr Trumpf und wir präsentieren Ihnen wieder eine enorme Bandbreite unserer kulturellen (und finanziellen) Möglichkeiten.
Zu unserem Angebot vor Ort gesellt sich übrigens ebenfalls wieder (nach ein paar Jahren der Pause) eine mehrtägige Kulturfahrt im Frühsommer 2025. Als Ziel wurde die österreichische Hauptstadt Wien auserkoren (wieder einmal nach vielen Jahren und auf Wunsch zahlreicher KGO-Stammfahrer) und wir basteln bereits am Termin (Mai/Juni) sowie an den Programmpunkten in kulinarischer und kulturell-erlebnisreicher Hinsicht. Dazu aber demnächst mehr per Post und per Newsletter.
Der Zuschauerzuspruch in der zurückliegenden Spielzeit war sehr ansprechend und wir hoffen, dies auch diesmal wieder erreichen zu können, ja sogar noch übertreffen zu können.
Also genießen Sie unsere Veranstaltungen, kommen Sie bitte zahlreich zu uns und unseren Künstlerinnen und Künstlern ins Oberstdorf-Haus und ins Kurfilmtheater und ...
... über eine schöne Zahl an neuen und zusätzlichen Abonnements wären wir gänzlich entzückt.
Das Veranstaltungs-Team der Kulturgemeinde Oberstdorf e.V. wünscht Ihnen ein ums andere Mal gute Unterhaltung! Bleiben Sie uns treu!

Auf nach Wien

Charmanter König des Jazzschlagers

... bei Nacht ...

…. sind erstens alle Katzen grau und ist zweitens der Mensch nicht gern alleine.
Die Weisheiten der Sprichwörter und des Schlagers bleiben ewige Wahrheiten…
Kein Wunder, dass Götz Alsmann auf seinem neuen Album sowie in seinem aktuellen Programm die Nacht zum Mittelpunkt des Abends macht. Oder den Abend zum Höhepunkt des Tages? Dazu greift er auf erlesene Preziosen der Schlagergeschichte zurück, auf melancholische wie humorvolle Glanzstücke von 1910 bis 1965 – und das tut er anders als alle anderen. Nicht umsonst gilt der Sänger und Pianist Götz Alsmann als der „König des deutschen Jazzschlagers“.
Selbstredend wäre auch sein aktueller Parforceritt durch das Liederbuch wahrhaft klassischer Schlagermusik und die berückenden Rhythmen der Jazzgeschichte ohne sein legendäres Ensemble nicht denkbar!
Die Götz Alsmann Band, die mit ihrem Chef auf ihren Tourneen die Welt gleich mehrfach umrundet hat, steht auch jetzt wieder für musikalische Top-Qualität und unermüdlichen Einsatz:
Altfrid M. Sicking (Vibraphon, Xylophon und mehr)
Ingo Senst (Kontrabass)
Dominik Hahn (Schlagzeug)
Markus Paßlick (Percussion)
„Götz Alsmann … bei Nacht…“ – mehr als nur eine Gute-Nacht-Geschichte!

Kartenvorverkauf in der Tourist-Information im Oberstdorf-Haus
Tel. 08322 / 700 21 00
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Theater in bester Hitchcock-Manier

Ein turbulentes Theatervergnügen

In bester Hitchcock-Manier, spannend und komisch zugleich: Vier exzellente Schauspielerinnen und Schauspieler des Landestheaters Schwaben nehmen uns in 139 Rollen mit auf die abenteuerliche und halsbrecherische Reise eines Helden wider Willen.
Während einer Theatervorstellung fallen Schüsse: Panik bricht aus, und die attraktive Annabelle Schmidt fällt buchstäblich in die Arme des ahnungslosen Richard Hannay. Sie fühlt sich verfolgt und erzählt ihm von gestohlenen Dokumenten und den mysteriösen »39 Stufen«. Am nächsten Morgen ist Annabelle tot und Hannay muss vor der Polizei fliehen, die ihn für Annabelles Mörder hält. Kann Richard Hannay sich retten und das Rätsel der »39 Stufen« lösen?
Alfred Hitchcocks Film »The 39 Steps«, 1935 nach John Buchans Roman gedreht, gilt in England als Klassiker. Patrick Barlows Theateradaption lief jahrelang in London und wurde mit dem Olivier Award für die »Best New Comedy« ausgezeichnet. Ein rasantes, komisches Vergnügen, das nun auch mit viel Verve und Spielfreude vom Landestheater gezeigt wird!

Rasante Kriminalkomödie von John Buchan und Alfred Hitchcock.
Für die Bühne bearbeitet von Patrick Barlow nach dem Originalkonzept von Simon Corble und Nobby Dimon.
Deutsche Fassung von Bernd Weitmar.

Regie: Alexander Flache
Ausstattung: Petra Linsel

Kartenvorverkauf in der Tourist-Information im Oberstdorf-Haus
Tel. 08322 / 700 21 00
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Neu überarbeitet

Filmvortrag von Gerhard Soellinger
Am Samstag, den 16. November 2024 zeigt Gerhard Soellinger im Kurfilmtheater Oberstdorf jeweils um 15.30 Uhr und um 19.30 Uhr den Film "Luege, Loose, Schwäze".
Ein Wiedersehen und Wiederhören mit den verstorbenen Mundartdichtern Inge Weißensteiner, Hans Seeweg, Fridl Müller und Martin Hehl.
Der Oberstdorfer Filmemacher Gerhard Soellinger hat schon vor vielen Jahren begonnen, Oberstdorfer Dialekt für diesen Film zu sammeln. Inge Weißensteiner, Hans Seeweg, Fridl Müller und auch Martin Hehl lasen ihm aus ihren Gedichtbänden vor. Das gesprochene Wort versuchte er dann in bewegte Bilder umzusetzen mit wunderbaren Landschafts-, Tier- und Pflanzenwelten. Die verbindenen Worte steuerte für diesen Film Ludwig Müller bei. Im vergangenen Jahr hat Gerhard Soellinger den Film "Luege, Loose, Schwäze" bearbeitet und mit eindrucksvollen, neu erstellten Fotoaufnahmen und Filmsequenzen erweitert. Diese aktuelle Version seines Films wird nun zum ersten Mal öffentlich präsentiert. Freuen Sie sich mit uns auf ein einzigartiges Glanzstück Oberstdorfer Mundart und Oberstdorfer Ansichten.

Kartenvorverkauf demnächst im Kurfilmtheater Oberstdorf in der Oststraße 6 (Tel. 08322 / 978970) zu den Öffnungszeiten, Kartenreservierungen werden gerne entgegengenommen unter info@kg-oberstdorf.de
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Überraschung im Advent

Sehenswerte Oldies

Unsere Weihnachts-Wunschfilm-Matinee - jedes Jahr am Sonntag vor Weihnachten - erfreut sich reger Beliebtheit und bedeutet für unser Publikum wie auch für uns, dem Weihnachtsstress eine zeitlang zu entfliehen, herunterzukommen, sich von Hetzerei und Geschenkesuche zu verabschieden und sich ganz dem Zauber früherer Spielfilme hinzugeben. Da es sich bei den gezeigten Streifen immer um Wunschfilme handelt, gibt es augenscheinlich auch Personen, die den Film ausgewählt haben. Natürlich ist das so, auch wieder in diesem adventlichen Vormittag im Kurfilmtheater. In den Wochen vor der Aufführung werden durch einen sogenannten "Zufallsgenerator" etwa 35 Abonnentinnen und Abonnenten der KGO ausgewählt, die aus einer Liste von angegebenen Spielfilmen mit oder bisweilen auch ohne Bezug zu Weihnachten (aber in die Advents- und Weihnachtszeit passend) jeweils fünf Titel auswählen, die sie gerne einmal (oder wieder) im Kino sehen möchten. Dadurch ergibt sich eine Rangliste und der Film mit den meisten Nennungen wird dann im Rahmen der Matinee aufgeführt.
Für die vorweihnachtliche Stimmung im Kurfilmtheater wird ebenfalls wieder gesorgt sein mit Laible, Lebkuchen, Glühwein und Punsch.
In diesem Jahr werden einige "neue" Filmtitel aus alten Tagen auf der Liste zu finden sein, die bisher dort noch nicht aufgetaucht waren. Sie können aber sicher sein, dass all diese vorgeschlagenen Kinofilme absolut sehenswert sind und dem Publikum je nach Wahl Besinnlichkeit, Heiterkeit, inneres Wohlbefinden und sogar Glücksgefühle bescheren können.
Kommen Sie zu unserer Weihnachts-Wunschfilm-Matinee, bringen Sie Freunde mit und vergessen Sie für gut zwei Stunden die Sorgen des Alltags.

Kartenvorverkauf demnächst im Kurfilmtheater Oberstdorf in der Oststraße 6 (Tel. 08322 / 978970) zu den Öffnungszeiten, Kartenreservierungen werden gerne entgegengenommen unter info@kg-oberstdorf.de
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Besonderes am Valentinstag

Sherlock und der letzte Hund

Bissi bissig
Dieser Hund gibt kein Pfötchen und apportiert kein Stöckchen. Er jagt die Baskervilles in den Tod. Einen Lord nach dem anderen. Auf dem dunklen Moor. Seit Jahrhunderten. Nun tritt der letzte lebende Baskerville sein Erbe an. Kann der wache Geist von Sherlock Holmes den Fluch für immer beenden? Oder wird auch Sir Henry Opfer des legendären Geisterhundes?
Der 1902 erschienene Roman von Arthur Conan Doyle zog die Leser in seinen Bann. Besonders in Deutschland. Dort schaffte „Der Hund von Baskerville“ schon in der Stummfilmära zwei Mal den Sprung auf die Leinwand. Zuletzt 1929 als große Produktion mit internationaler Besetzung.
Doch erst beerdigte der Tonfilm den Erfolg dieses letzten „stummen“ Holmes. Dann verschwand er scheinbar für immer. Fast wäre das Werk selbst zur Legende geworden. Hätten sich nicht 2009 im Keller einer polnischen Pfarre Filmspulen des gesuchten Streifens gefunden. Jetzt treibt der deutsche Geisterhund endlich wieder sein Unwesen - und schlabbert kitzelig an den Ohren des Publikums.
Denn Leinwand-Lyriker Ralph Turnheim übernimmt den Fall. Der gebürtige Wiener ist der einzige Kinoerzähler deutschsprachiger Zunge. Live reimt und jault er zum letzten stummen „Hund von Baskerville“. Ihnen wird das Blut gefrieren vor Schrecken und der Atem stocken vor Lachen.
Leih‘ ihm dein Ohr - doch meide das Moor!

Wir freuen uns Ralph Turnheim zum wiederholten Male in Oberstdorf begrüßen zu dürfen. Seien Sie gespannt auf ihn und diesen ganz besonderen Spielfilm.
Kartenvorverkauf demnächst im Kurfilmtheater Oberstdorf in der Oststraße 6 (Tel. 08322 / 978970) zu den Öffnungszeiten, Kartenreservierungen werden gerne entgegengenommen unter info@kg-oberstdorf.de
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Klänge aus Austria

Guten Appetit

Fotos: Stefan Rossmann
Fotos: Stefan Rossmann

Sebastian Schlagenhaufer und Phil Höcketstaller spielen Lieder von Georg Danzer und Wolfgang Ambros. Nebenbei erfährt der Zuschauer mehr über das Leben der beiden österreichischen Ausnahmekünstler.
Zwei Gulasch und zwei Seidl Bier

Hinter diesem Titel verbirgt sich ein Abend mit ausgewählten Liedern von Georg Danzer und Wolfgang Ambros. Mit zwei akustischen Gitarren verneigen sich die beiden Musiker vor dem Werk der Austropop-Größen und präsentieren Stücke von den Anfängen über diverse Kuriositäten bis hin zu den jüngeren Veröffentlichungen. Das musikalische Programm wird humorvoll um Details aus dem Leben der beiden österreichischen Ausnahmekünstler sowie Geschichten und Hintergründe zur Entstehung einzelner Titel ergänzt, die auch den Kenner noch überraschen!
Die Zuhörerschaft darf sich auf einen abwechslungsreichen Abend jenseits des Mainstreams freuen.

Kartenvorverkauf demnächst in der Tourist-Information im Oberstdorf-Haus. Kartenreservierungen werden gerne entgegengenommen unter info@kg-oberstdorf.de.
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Diesmal wird´s was

Zum 142. Geburtstag von Karl Valentin

Am 4. Juni 1882 erblickte in München in der Unteren Isargasse 45 (heute Zeppelinstraße 41) ein Knabe mit Namen Valentin Ludwig Fey das Licht der Welt. Erstmals unter dem Namen Karl Valentin trat der spätere Komiker, Volkssänger, Autor und Filmproduzent im Jahre 1902 am Varieté Zeughaus in Nürnberg auf.
Genau 142 Jahre später am Tag seiner Geburt wollten wir, die Kulturgemeinde Oberstdorf, dieses Künstlers gedenken, der mit seinem Humor zahlreiche Persönlichkeiten der Unterhaltungsbranche in der Folgezeit und weit nach seinem tragischen Tod - u.a. Bertolt Brecht, Samuel Beckett, Loriot, Gerhard Polt und Helge Schneider - beeinflusst hat. Nicht zu vergessen seine kongeniale Partnerin Liesl Karlstadt.
Just aus diesem Grund haben wir mit Heike Feist und Andreas Nickl zwei wunderbare und TV-bekannte Künstler gebeten, zu uns nach Oberstdorf zu kommen und einen ganz speziellen Abend auf der Theaterbühne im Saal Breitachklamm im Oberstdorf-Haus zu bestreiten:
Was tun, wenn die bayrische Bühnenpartnerin krank ist und man als Ersatz nur eine Schauspielerin aus Brandenburg bekommt? Valentin auf Brandenburgisch? Des wird doch eh nix! Heike Feist (aus Neuruppin) und Andreas Nickl (aus München) erzählen das Leben des klapperdürren Komikers, der schwarz sah, aus Prinzip.
Vor jedem Bühnenauftritt zittert er, aus Angst seinen Text zu vergessen. Der leidenschaftliche Hypochonder - “Gar nicht krank ist auch nicht gesund!” reist ungern, schon gar nicht zu Auftritten und erst recht nicht mit dem Auto! Er hält das neue Technikwunder für viel zu schnell - könnt' ja was passieren. Trotzdem wurde Karl Valentin zu einem der bis heute berühmtesten und beliebtesten seines Fachs. Und weil das so ist, ist ja wirklich noch nicht aller Tage Abend, selbst für die Brandenburgerin und den Bayern.

Diese Veranstaltung war ursprünglich für den 4. Juni 2024, also in der vergangenen Spielzeit der KGO, geplant. Aufgrund des damaligen Unwetters musste der Theaterabend allerdings abgesagt werden und wird nun nachgeholt.
Kartenvorverkauf demnächst in der Tourist-Information im Oberstdorf-Haus. Kartenreservierungen werden gerne entgegengenommen unter info@kg-oberstdorf.de.
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Erinnerung

O. W. Fischer (* 1. April 1915 als Otto Wilhelm Fischer in Klosterneuburg, Niederösterreich, Österreich-Ungarn; † 29. Januar 2004 in Lugano, Schweiz) war ein österreichischer Schauspieler, der in den 50er und 60er Jahren zu den größten Stars des deutschsprachigen Kinos zählte.
Am Tag der 110. Wiederkehr seiner Geburt wollen wir uns an diesen großartigen Schauspieler erinnern. Auch deshalb, weil O.W. Fischer der erste Film- und Theaterstar war, der nach der Gründung der Kulturgemeinde Oberstdorf im Jahr 1972 auf der Bühne des Vereins gestanden hatte.

Ludwig II., auch bekannt als Ludwig II. – Glanz und Ende eines Königs (Erstaufführungstitel), ist ein deutscher Historienfilm aus dem Jahr 1955 von Regisseur Helmut Käutner. Die Handlung basiert auf einer Erzählung von Kadidja Wedekind und hat das Leben von König Ludwig II. von Bayern zum Thema. O. W. Fischer ist in der Titelrolle besetzt, Ruth Leuwerik als Kaiserin Elisabeth von Österreich und Marianne Koch als Prinzessin Sophie, Sisis Schwester. In weiteren Rollen sind zu sehen Paul Bildt, Friedrich Domin, Klaus Kinski, Rudolf Fernau, Rolf Kutschera, Erik Frey, Herbert Hübner, Robert Meyn u.v.a.
Das Drehbuch wurde dem Haus Wittelsbach unterbreitet, um eine Drehgenehmigung in Schloss Hohenschwangau, Neuschwanstein und Schloss Herrenchiemsee zu erwirken. Gedreht wurde vom 3. August bis zum 11. November 1954 an den Originalschauplätzen sowie im Bavaria Filmstudio in München-Geiselgasteig und im Botanischen Garten München-Nymphenburg.
Besonderer Dank wurde dem Hauptdarsteller O. W. Fischer zuteil. Kronprinz Rupprecht empfing ihn am 7. Februar 1955 zu einer Privataudienz auf Schloss Nymphenburg. Fischer wiederum war von Klaus Kinski dermaßen beeindruckt, dass er ihn für seinen nächsten Film "Hanussen" engagierte. Als König Ludwig und Kaiserin Sisi zusammen in der Oper sind, erklingt das Duett "O sink hernieder, Nacht der Liebe" aus dem 2. Aufzug der "Oper Tristan und Isolde". Als er allein mit Prinzessin Sophie in der Oper ist, erklingen Takte aus Wagners "Das Rheingold", dem ersten Teil seiner Tetralogie "Der Ring des Nibelungen". Herbert von Karajan dirigiert Teile der Opern von Richard Wagner, es spielen die Wiener Symphoniker, Solisten: Martha Mödl als Isolde und Wolfgang Windgassen als Tristan. Die Untermalungsmusik wird von Kurt Graunke dirigiert und von den Münchner Symphonikern gespielt.

Kartenvorverkauf demnächst im Kurfilmtheater Oberstdorf in der Oststraße 6 (Tel. 08322 / 978970) zu den Öffnungszeiten, Kartenreservierungen werden gerne entgegengenommen unter info@kg-oberstdorf.de
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Endlich wieder bei uns

Foto: Susie Knoll
Foto: Susie Knoll

Ein neues Programm? Das kann man so nicht sagen.
Helmut Schleich macht, was er will. Kein Abend gleicht dem anderen. Sein Vorbild ist die Regierung. Und so sagt er sich: was kümmert mich mein Geschwätz von gestern. Schließlich leben wir in einer Zeit, wo die Wirklichkeit das Kabarett Tag für Tag überbietet.

„Überholen ohne einzuholen“ hieß das früher im Sozialismus. Damals baute man in Russland die größte Wasserstoffbombe der Welt. Die sogenannte Zarenbombe. Die war so groß, dass kein Trägersystem in der Lage war, sie zu transportieren. Das ist mal eine Friedensinitiative. Die Amis waren überrumpelt. Mit untragbarem Pazifismus aus dem „Reich des Bösen“ hatten sie nicht gerechnet.

Gutes Kabarett und Politik haben eben doch was gemein: Beide wollen die Leute überraschen. Das Kabarett muss dabei sein wie einst die Zarenbombe. Zündend und untragbar.
Das kann man so nicht sagen.
Egal.
Helmut Schleich macht es einfach.

Wir freuen uns ungemein, Helmut Schleich nach nunmehr ein paar Jahren Pause wieder bei der Kulturgemeinde begrüßen zu können. Gerne erinnern wir uns noch an seine sensationellen Programme, die er bei uns zum Besten gab wie z.B. "Brauereifrei - der Rausch packt aus", "Das Auge isst man mit", "Mutanfall"oder "Der allerletzte Held". Helmut ist nicht nur ein brillanter Schauspieler, sondern auch ein scharfzüngiger politischer Satiriker. Erleben Sie einen schonungslosen Angriff auf Hirn und Lachmuskeln.

Kartenvorverkauf demnächst in der Tourist-Information im Oberstdorf-Haus. Kartenreservierungen werden gerne entgegengenommen unter info@kg-oberstdorf.de.
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Das Theater zum Film

Des Bauers Widerstand

Landwirt Huber wehrt sich gegen die Agrarindustrie mit ihren Großunternehmen. Seine verzweifelten Nachbarn auf ihren Höfen haben schon aufgegeben, und auch Hubers Betrieb geht den Bach `runter. Aber er lässt sich nicht unterkriegen, türmt mit seiner letzten Sau und nimmt das Schicksal selbst in die Hand. Er wird zum Befreier von Tieren aus Massenhaltung, leistet Widerstand und eilt neuen Freunden zur Hilfe. Wie weit wird er kommen?

Der Film wurde zum 34. Internationalen Filmfest München eingeladen (nominiert in der Kategorie ›Neues Deutsches Kino‹) und zum Festival »Filmz« Mainz, nominiert in der Kategorie ›Spielfilm‹. Die Kritik zeigte sich beeindruckt: »Die letzte Sau« sei mithilfe von Mundart und »grimmiger Bodenständigkeit« sowie dem dokumentarischem Blick auf die Praxis der modernen Schweinemast ein großer Wurf gelungen. Nun ist diese »humorvoll-poetische Groteske« auch als Theater-Trip zu erleben.
Die Bühnenfassung stammt von Julia Prechsl nach dem gleichnamigen Drehbuch von Aron Lehmann und Carlos V. Irmscher.
»Derbheit ist die einzige verbliebene Protestform in einer Gesellschaft, die sich inzwischen so gut darauf versteht, Proteste niederzuignorieren.« Filmkritik »Die Welt«

Die Regie dieser Aufführung des Landestheaters Schwaben führt Michael Stacheder, für die Ausstattung zeichnet Aylin Kaip verantwortlich.

Kartenvorverkauf demnächst in der Tourist-Information im Oberstdorf-Haus.
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Der Wasserdoktor live

Das Theaterstück
Ein Priester besucht das Grab von Sebastian Kneipp. In sieben Szenen beschreibt, erlebt und spielt er das Leben des berühmten Kollegen. Das Stück beginnt mit der Beerdigung Kneipps in Bad Wörishofen, spannt dann den Bogen über die Kindheit in Stephansried, den Unterricht bei Kaplan Merkle in Grönenbach, die Studienzeit und Krankheit in Dillingen, Kneipps Arbeit in Boos und den Prozess im schwäbischen Babenhausen, einen Vortrag in Bad Wörishofen, den Besuch bei Papst Leo XIII. und findet seinen Schluss natürlich bei den „Wasseranwendungen“.
Heiter und ernst, mit vielen Originalzitaten und Texten von Sebastian Kneipp führt das Stück durch Kneipps Leben, geprägt vom unbedingten Willen Priester zu werden, gesund zu sein und von der Liebe zu den Menschen wie der Hingabe an seinen geistlichen Beruf.
Es erwartet Sie ein Bilderbogen über einen großen Menschen.

Der Autor und Schauspieler
Fred Strittmatter, Schweizer, in Zug geboren und aufgewachsen, war Pfadfinder und Ministrant, kann nicht Autofahren. Nach der Schauspielschule in Zürich, 1974 erstes Engagement in Deutschland wo er seither lebt und arbeitet. Fred Strittmatter ist ein erfahrener Schauspieler, hat über 200 Stücke gespielt und ein großes klassisches Repertoire. Die wichtigsten der letzten Jahre: „Antonio“ in Kaufmann von Venedig, „Peer Bille“ in Hokuspokus, „Tartuffe“ in Tartuffe, „Präsident“ in Kabale und Liebe, „Jago“ in Othello, „Alceste“ im Menschenfeind, „Burleigh“ in Maria Stuart, „Graf Almavia“ in Der tollste Tag, „Odoardo Galotti“ in Emilia Galotti, „Gerichtsrat Walter“ in Der zerbrochene Krug, „Pastor Manders“ in Gespenster, „Marat“ in Marat/Sade, „Champbourcy“ und „Cordenbois“ in Das Sparschwein und „Claudius“ in Hamlet.
In dem Ein-Personen-Theaterstück Moosbrugger, eine Dramatisierung aus Musils Roman „Der Mann ohne Eigenschaften“ spielte er den „Moosbrugger“ und in der, mit dem 1. Preis beim 5. Bosborean Agones Festival in Kertsch (Krim) ausgezeichneten Inszenierung von Medea den „Jason“ (Freies Theater Bozen).

Kartenvorverkauf demnächst im Kurfilmtheater Oberstdorf in der Oststraße 6 (Tel. 08322 / 978970) zu den Öffnungszeiten, Kartenreservierungen werden gerne entgegengenommen unter info@kg-oberstdorf.de
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Weitere Infos über die kommende Spielzeit der Kulturgemeinde werden folgen. U.a. auch über die geplante Kulturfahrt nach Wien 2025 hinsichtlich des Termins und der dazugehörigen Modalitäten und Programmpunkte sowie über evtl. weitere Fahrten.
Unsere bisherigen Abonnentinnen und Abonnenten werden über das Programm schriftlich per Post und Mail informiert.
Wir wünschen Ihnen und uns gute Unterhaltung.