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Nächster Termin
Weihnachts-Wunschfilm
Wählen Sie Ihre Favoriten
Es haben viele Personen, Abonnentinnen und Abonnenten sowie weitere Filmliebhaber, per Mail eine Liste mit den diesjährigen Filmangeboten zur Matinee am vierten Advent erhalten mit der Bitte, sich ihre fünf Favoriten aus den 30 vorgeschlagenen Kinowerken auszuwählen. Einige haben schon gewählt und uns ihre Wunschfilme mitgeteilt. Aber bei weitem noch nicht alle. An alle, die sich noch nicht entschieden haben ergeht die Bitte, uns baldmöglichst die Nummern Ihrer fünf Wahlfilme zuzumailen oder diese auf andere Weise dem Vorstand der Kulturgemeinde zukommen zu lassen. Wir benötigen bis zum Aufführungstermin verständlicherweise noch etwas Vorlaufzeit und sollten die Wahl demnächst abschließen können. Vielen Dank.
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Sehenswerte Oldies
Wer gewinnt diesmal?
Unsere Weihnachts-Wunschfilm-Matinee - jedes Jahr am Sonntag vor Weihnachten - erfreut sich reger Beliebtheit und bedeutet für unser Publikum wie auch für uns, dem Weihnachtsstress eine zeitlang zu entfliehen, herunterzukommen, sich von Hetzerei und Geschenkesuche zu verabschieden und sich ganz dem Zauber früherer Spielfilme hinzugeben. Da es sich bei den gezeigten Streifen immer um Wunschfilme handelt, gibt es augenscheinlich auch Personen, die den Film ausgewählt haben. Natürlich ist das so, auch wieder an diesem Vormittag des vierten Adventssonntags im Kurfilmtheater. In den Wochen vor der Aufführung werden durch einen sogenannten "Zufallsgenerator" etwa 55 Abonnentinnen und Abonnenten der KGO und weitere Personen ausgewählt, die aus einer Liste von angegebenen Spielfilmen mit oder mittlerweile ohne Bezug zu Weihnachten (aber in die Advents- und Weihnachtszeit passend) jeweils fünf Titel auswählen, die sie gerne einmal (oder wieder) im Kino sehen möchten. Dadurch ergibt sich eine Rangliste und der Film mit den meisten Nennungen wird dann im Rahmen der Matinee aufgeführt.
Für die vorweihnachtliche Stimmung im Kurfilmtheater wird ebenfalls wieder gesorgt sein mit Laible, Lebkuchen, Glühwein und Punsch.
In diesem Jahr werden wieder etliche "neue" Filmtitel aus alten Tagen auf der Liste zu finden sein, die bisher dort noch nicht aufgetaucht waren. Sie können aber sicher sein, dass all diese vorgeschlagenen Kinofilme absolut sehenswert sind und dem Publikum je nach Wahl Besinnlichkeit, Heiterkeit, inneres Wohlbefinden und sogar Glücksgefühle bescheren können - aber bisweilen auch intensives Nachdenken und "in-sich-gehen".
Kommen Sie als Abonnentin oder als Abonnent zu unserer Weihnachts-Wunschfilm-Matinee, bringen Sie Freunde mit und vergessen Sie für gut zwei Stunden die Sorgen des Alltags.
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Gedenken an Maria Schell
Einer der größten Filmstars der 50er und 60er
Am 15. Januar 2026 jährt sich der Geburtstag von Maria Schell zum 100. Mal. Aus diesem Grund möchten wir ihr zu Ehren einen Kinofilm zeigen, der nicht allzu oft in der näheren Vergangenheit gezeigt wurde und der davon zeugt, dass die in Wien geborene Schauspielerin nicht nur im deutschsprachigen Raum, sondern auch in den USA recht erfolgreich gearbeitet hat. Neben dem Hollywoodstreifen "Die Brüder Karamasov" an der Seite von Yul Brynner und dem epischen Monumentalfilm "Cimarron" mit Glenn Ford neben Schell in den Hauptrollen drehte sie 1959 zusammen mit Gary Cooper, Karl Malden und George C. Scott den Western "The Hanging Tree", in den deutschen Kinos als "Der Galgenbaum" oder auch alternativ unter dem Titel "Rivalen am Goldriver" einst gezeigt.
Es handelt sich unumwunden um einen der schönsten Edel-Western Hollywoods. Die Regie von Delmer Daves ist wunderbar und niemals aufdringlich. Sämtliche Rollen mit Gary Cooper, Maria Schell, Karl Malden, George C. Scott, Karl Swenson und Virginia Gregg sind mit Sorgfalt ausgewählt und alle Beteiligten spielen sich die Seele aus dem Leib. Cooper spielt den verbitterten Arzt mit Revolver, Doc Frail, als lebe er diese Rolle. "Coop" war bei diesem Film schon von seinem Krebsleiden befallen und teilweise merkt man es ihm an, das ihm alles etwas schwerer fällt. Die zarte Romanze zwischen Schell und Cooper ist mit einer Intensität gespielt, dass einem fast Schauer über den Rücken laufen. Die Dramatik und die Regie, die Musik und die Kamaraführung sind vom Feinsten. Was Max Steiner - der Wiener zählte zu den einflussreichsten und erfolgreichsten Filmkomponisten der Kinogeschichte - in diesem Film als Soundtrack präsentiert ist spitzenklasse und die Untermalung in der finalen Szene kann auch `mal gestandenen Männern die Tränen in die Augen treiben. Dieser Film ist ein wunderbarer Klassiker!Lassen Sie sich diesen Streifen mit Maria Schell nicht entgehen.
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Liederstrasse
Mach´s noch einmal, Werner
Der Lindenberger Werner Specht ist ein Liedermacher, der seine Mundartlieder mit humorvollen Texten auf seine eigene, witzige und elegante Art dem Publikum vorstellt. Er richtet einen musikalischen Spiegel auf unsere menschlichen Stärken und Schwächen. Kleine Alltäglichkeiten, verpackt in amüsante hintergründige Geschichten und unerwarteten Pointen. Durch ihn haben viele Menschen das Hinhören wieder gelernt. Er sagt „Lieder machen“ ist für Ihn eine Spielerei und Tüftelei, in die das einfließt, was ihn ernstlich bewegt. Seine ausschließlich von ihm selbst komponierten und getexteten Lieder und musikalischen Abenteuer sind weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt.
Mit seinen beiden Musikerkumpels Dieter Peinecke und Peter Zürn ist er wiederholt bei der Kulturgemeinde zu Gast und wird im Rahmen einer sonntäglichen und recht gemütlichen Matinee sein treues Oberstdorfer Publikum erneut in Verzückung versetzen. Freuen Sie sich darauf Werner, Dieter und Peter noch einmal als Trio erleben zu dürfen.
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Ein famoses Theaterstück
Mit Witz und Tiefgang eintauchen in die Geschichte
Posthum treffen Seine Majestät König Ludwig II. und Nervenarzt Dr. Bernhard von Gudden aufeinander. Da sind Emotionen voller Leidenschaft vorprogrammiert!
Von Gudden, der seinerzeit das umstrittene Gutachten zur Entmündigung des Königs anfertigte, sieht sich anfangs den massiven Vorwürfen Ludwigs II. ausgesetzt. Er hätte eine Ferndiagnose gestellt, wäre seines Berufsstandes unwürdig und letztendlich mitschuldig am tragischen Tod des Monarchen.
Doch Gudden verteidigt sich, die beiden kommen sich im Gespräch näher und siehe da: Die Zwei haben scheinbar mehr Gemeinsamkeiten als anfänglich gedacht, nicht zuletzt den kalten Tod im See.
Interessante Perspektiven kommen ans Licht, nicht nur Ludwig fühlt sich unverstanden, auch Dr. Gudden vermisst die ihm seiner Meinung nach zustehende Anerkennung. Schließlich war er medizinisch seiner Zeit weit voraus, wie auch der König, der am liebsten mit einem Fluggerät über den Alpsee geflogen wäre! Was aber von dem engagierten Mediziner im Gedächtnis bleibt ist die Königskatastrophe.
In dem Zweipersonenstück werden intensiv recherchierte Fakten auf eine humoristische Art und Weise in eine fiktive Bühnenhandlung eingeflochten, bei der so manche Wendung für Überraschung sorgt. Nicht zuletzt landet phasenweise sogar Dr. Gudden selbst auf der Therapiecouch.
Sebastian Schlagenhaufer (Kabarettist, Autor, Musiker, Schauspieler und Regisseur) als "Seine Majestät" und Ramon Bessel als Dr. von Gudden werden vielleicht sogar die Todesumstände im Starnberger See ein für allemal aufklären ... denn die Bühnenfiguren waren ja live dabei ...
Lassen Sie sich überraschen.
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Phantastische Klangsymbiose
Mit voller Gefühlshingabe
Groovig, spritzig, frech präsentieren die beiden Vollblutmusiker Marie-Josefin Melchior und Johann Zeller eine erstaunliche Bandbreite an konzertanter Weltmusik: Feuriger ungarischer Czardas, rassiger Tango, Swing, Klezmer, verträumter Valse Musette….
Geschickt kombiniert mit kabarettistischen Liedern und Couplets werden Eigenkompostionen und Werke von Brahms bis Piazzolla zum frisch servierten Ohrenschmaus.
Während Johann Zeller im einen Moment innig mit seinem Akkordeon verschmilzt und kurze Zeit später groovig auf ihm herum trommelt, entlockt Marie-Josefin Melchior ihrer Geige verschiedenste Klangfarben von arabischer Rabab bis hin zur E-Gitarre.
Ein besonderes Erlebnis mit Momenten voller Innigkeit, reich gespickt mit Virtuosität, Witz und viel musikantischer Spritzigkeit!
Marie-Josefin Melchior – Geige, E-Geige, Gitarre, Gesang
Johann Zeller – Akkordeon, Flügelhorn, Gesang
Die Presse urteilt voller Überschwang:
... unglaublich, mit welcher Intensität, Virtuosität und greifbarer Spielfreude die beiden in die Welt der Musik entführen ...
... Könner an den Instrumenten und Liebhaber ihrer Musik. Ein Abend der ins Blut und ins Herz geht ...
... für zahlreiche Lacher im Publikum sorgte die lustige, humorvolle und stimmige Moderation des Duos KlangZeit ...
... schließlich ist auch der Boden des Mittelgangs voll, die Empore und die Treppe dorthin sowieso. „Ich habe die beiden schon einmal gehört und wollte sie unbedingt noch einmal erleben. Ihre Musik kommt direkt vom lieben Gott, so wunderbar spielen sie“, sagt eine Münchnerin, die mit ihrer Freundin extra zu diesem Konzert angereist ist ...
... das Duo KlangZeit musizierte mit voller Gefühlshingabe, der sich wohl niemand im Publikum entziehen konnte ...
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Willkommen in Hickoryville
Harold Lloyd war in den 1920er Jahren sehr erfolgreich, sogar erfolgreicher als Charlie Chaplin und Buster Keaton. „Der kleine Sheriff“ (Originaltitel "The Kid Brother") wurde 1927 gedreht und ist sein größter Film.
Zur Story: Harold ist das schwächste Glied der stolzen Hickorys von Hickoryville. Sein Vater hat als aufrechter Sheriff seine Söhne und die Stadt fest im Griff. Doch dann macht ein kleines Grüppchen Schausteller in Hickoryville Station – und alles kommt durcheinander: Marie, der Blickfang der Medizinshow, hat nur Augen für Harold, seinem Vater droht nach einem Diebstahl der Galgen, und das Schicksal der ganzen Stadt liegt plötzlich in den Händen des „kleinen Sheriffs“ Harold Hickory.
Der Slapstick dieses Meisterwerks ist so atemberaubend wie die Schönheit der Bilder, die Spannung so gewaltig wie die Liebesgeschichte zärtlich. „Der kleine Sheriff“ war Harold Lloyds Lieblingsfilm, und es ist der Lieblings-Lloyd von Kinoerzähler Turnheim. Der Leinwand-Lyriker „synchronisiert“ alle Figuren mit Reimen, macht die Geräusche und sorgt für noch mehr Witz, Drama und Lebendigkeit in Hickoryville.
Wir freuen uns sehr, den gebürtigen Wiener und einzigen Kinoerzähler deutschsprachiger Zunge wieder bei uns in Oberstdorf begrüßen zu dürfen. Seien Sie gespannt und freuen Sie sich auf Ralph Turnheim und auf dieses wunderbare Kinowerk von Harold Lloyd.
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Apropos ...
Bairischer Abend der besonderen Art
Ein Mordsgaudium fürs Publikum
Im Zusammenspiel von Gerhard Polt und den Wellbrüdern entsteht ein unterhaltsamer Bairischer Abend der besonderen Art, fernab von weiß-blauer Weißwurstidylle und Bierseligkeit.
Der Menschenkenner Polt bespiegelt in seinem Panoptikum Bavaricum die Abgründe des "Bayern an sich", ohne ihn dem unreflektierten Gelächter des homo googleensis preiszugeben.
Die drei Brüder Stofferl, Michael und Karl Well besingen Bayern und den Rest der Welt. Sie laden ein zu einem Ausflug in die Absurditäten der Alpenregionen zwischen Skilift, Alpinismo Tropical, Heimatverbrechen, Scheinheiligkeit und Betonisierung. Da trifft ein virtuos bespieltes Feuerwehrhaus auf bairischen Rap, herzergreifender Jodler auf rustikal-brachialen Tanz, alles in bewährter Tradition der Biermösl Blosn mit vertrauten musikalischen Klängen und satirisch-scharfen Texten im heimatlichen Dialekt.
Gerhard Polt und die drei Wellbrüder machen sich jeden ihrer mittlerweile raren Auftritte zu einem Mordsgaudium für das Publikum und für sich selbst, weil, bis man schaut, ist die Mass ausgetrunken, der Radi gegessen, der Schuhplattler getanzt, die Geschichte erzählt und der Jodler vorbei!
Die Kulturgemeinde Oberstdorf freut sich auf eine gedeihliche Zusammenarbeit mit dem "Immenstädter Sommer", dem Veranstalter dieses Abends. Und wir freuen uns riesig, den legendären Gerhard Polt und die ebenso legendären Wellbrüder bei uns im Abo präsentieren zu dürfen. Viel Vergnügen!
Eintrittskarten im freien Verkauf können Sie über www.immenstaedter-sommer.de bestellen. Über die Kulturgemeinde läuft kein Vorverkauf und ebenso sind Reservierungen über die Kulturgemeinde nicht möglich.
Achtung: Die Veranstaltung beginnt bereits um 18 Uhr, Einlass im Oberstdorf Haus ab 17 Uhr.
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Der Super-Wolfgang dreht wieder auf
Neues Kabarett-Programm
Für Markus Söder und Hubert Aiwanger ist klar: Zeitungen, Radio und Fernsehsender erreichen zwar viele Menschen in Bayern, aber direkt und ungefiltert erwischt man sie nur auf Facebook, Instagram und TikTok. Nachdem die Accounts von Markus Söder wegen nicht gekennzeichneter Werbung für Nürnberger Rostbratwürste abgeschaltet wurden, steht fest: Bayern braucht ein eigenes Facebook, in dem die bayerische Heimat und ihre Traditionen zelebriert und die Lufthoheit über die Stammtische wieder zurückgeholt werden.
Aber wo findet sich ein Unternehmer, der das finanziert? Im kleinen Ort Untergamskobenzeißgrubengernhaferlverdimmering gibt es einen Bürgermeister mit ausgezeichneten Kontakten in die ganze Welt: Schorsch Scheberl. Zusammen mit einem Allgäuer Müsli-Oligarchen, der mittlerweile in der Schweiz lebt, gründet er eine eigene Social Media Plattform mit dem Namen: Prost!
"Bayern liebt DICH!" ist ein aktuelles bayerisches Kabarettsolo mit Botschaften und Botschaftern rund um den Medienzirkus von und mit Wolfgang Krebs, der wie immer ganz alleine auf der Bühne steht, und zwar in ganz vielen verschiedenen Rollen.
Wir freuen uns sehr, dass wir den Kabarettisten Wolfgang Krebs aus Kaufbeuren nach vielen Jahren wieder einmal im Abo-Angebot der Kulturgemeinde begrüßen dürfen und bedanken uns bei Albert Seitz vom "Immenstädter Sommer" für die vertrauensvolle Zusammenarbeit.
Einlass an diesem Abend im Oberstdorf Haus ist ab 19 Uhr.
Eintrittskarten im freien Verkauf können Sie über www.immenstaedter-sommer.de bestellen. Über die Kulturgemeinde läuft kein Vorverkauf und ebenso sind Reservierungen über die Kulturgemeinde nicht möglich.
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Virtuos. Akustisch. Echt.
Die grossen Hits der 80er
Das Jahrzehnt der großen Popmelodien. Erleben Sie die Welthits der 80er wie nie zuvor: Vertraut, und doch vollkommen neu.
Edel, stilvoll und voller musikalischer Finesse. Das im Oberallgäu beheimatete Quartett interpretiert die großen Hits der 80er mit einem einzigartigen, akustischen Sound – getragen von zwei verschmelzenden Stimmen, die den Songs eine neue emotionale Tiefe verleihen.
Das Besondere: Cello, Geige und akustische Gitarre ersetzen Synthesizer und Drumcomputer und schaffen eine warme, elegante Klangwelt, die gleichzeitig nostalgisch aber auch überraschend modern wirkt. Dabei bleiben die Songs stets erkennbar und nah am Original – nie zu verkünstelt, aber dennoch mit einer ganz eigenen, unverkennbaren Handschrift. Virtuose Instrumentalpassagen, kreative Arrangements und geschmackvolle Soli verleihen den bekannten Melodien neuen Glanz und machen jedes Stück zu einem Erlebnis.
Sie werden das Gefühl haben, ihre Lieblingssongs zum ersten Mal zu hören - und sich neu in sie verlieben …
Steffi Aberer - Gesang
Armin Bruckmeier - Gitarre/Gesang
Kili Kayser - Geige
Malgorzata Grzanka-Räth - Cello
In eigener KGO-Sache:
Auf der Suche nach hervorragenden Künstlern für unser Abo-Programm wurden wir Ende September erstmals aufmerksam auf dieses Quartett: "Bock auf 80er Cover - Ein neues Quartett stellt sich vor" lautete ein Zeitungsartikel von Marion Bässler im "Allgäuer Anzeigeblatt". KGO-Vorsitzender Günter Jansen notierte den Namen der Band sofort auf seiner "Perhaps-Liste", denn schließlich kannte er die Cellistin Malgorzata Grzanka-Räth und Gitarrist Armin Bruckmeier aus Konzerten in anderen Zusammensetzungen. Als sich letztendlich auch KGO-Vorstandsmitglied Ulrike Loesch - selbst bekannte Cellistin - nachdrücklich für eine Präsenz der neu gegründeten Truppe im nächsten Abo-Programm der Kulturgemeinde einsetzte, wurden sogleich "Nägel mit Köpfen" gemacht. Wir freuen uns, die vier überaus sympathischen Musikerinnen und Musiker unserem Publikum präsentieren zu dürfen.
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Für mich soll´s rote Rosen regnen
Bühnenshow von Fred Breinersdorfer und Katja Röder mit Musik von Hildegard Knef
Hilde stirbt und als erstes will sie eine Zigarette. Der freundliche Mephisto, der sie über ihr Ableben genauer informiert, versucht sogleich, sie zu einem Pakt zu überreden, doch die Diva wehrt sich. Den bohrenden Fragen zu wenig schmeichelhaften Geschichten, die dieser Teufel nun gnadenlos stellt, versucht der deutsche Weltstar mit Charme zu begegnen.
Im Spannungsfeld aus Liebe und Bewunderung auf der einen Seite, Angriff, Verlust und Rechtfertigungszwang auf der anderen, wird Hildegard Knef als widersprüchlicher und facettenreicher Charakter mit ihren Liedern lebendig.
Die Knef — geliebt, bewundert, angefeindet. Bereits zu Lebzeiten war sie eine Legende und sie arbeitete hartnäckig an ihrem eigenen Mythos mit. »Der Teufel und die Diva« ist ein eindringliches Kammerspiel mit vielen unvergesslichen Chansons und zeichnet dabei das vielschichtige Porträt einer Ausnahmekünstlerin. Mitreißend bis zum letzten Atemzug.
Eine Aufführung des Landestheaters Schwaben Memmingen.
Hildegard Knef: Cindy Walther
Mephisto: Joscha Schönhaus
Piano: Murat Parlak / Josef Reßle
Regie: Michael Stacheder (auf Grundlage szenischer Entwürfe von Benjamin Truong) - Musikalische Leitung: Murat Parlak - Ausstattung: Michael Stacheder / Esther Abdelghani - Dramaturgie: Sven Kleine - Regieassistenz: Maximilian Martin
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Jazz-Matinee am Sonntagmorgen
Beschwingt und fröhlich lassen wir die Spielzeit ausklingen mit einer Jazz-Matinee am Sonntagmorgen. Eingeladen haben wir uns mit der bekannten Truppe "Dixie´s Treibhaus Ventil" eine wunderbare sechsköpfige Band aus dem Bodenseeraum, die von der Bühne im Kurfilmtheater aus das Publikum im Saal bestens unterhalten wird.
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RÜCKBLICKE AUF DIE VERGANGENE SAISON
Der Wasserdoktor live
Das Theaterstück
Ein Priester besucht das Grab von Sebastian Kneipp. In sieben Szenen beschreibt, erlebt und spielt er das Leben des berühmten Kollegen. Das Stück beginnt mit der Beerdigung Kneipps in Bad Wörishofen, spannt dann den Bogen über die Kindheit in Stephansried, den Unterricht bei Kaplan Merkle in Grönenbach, die Studienzeit und Krankheit in Dillingen, Kneipps Arbeit in Boos und den Prozess im schwäbischen Babenhausen, einen Vortrag in Bad Wörishofen, den Besuch bei Papst Leo XIII. und findet seinen Schluss natürlich bei den „Wasseranwendungen“.
Heiter und ernst, mit vielen Originalzitaten und Texten von Sebastian Kneipp führt das Stück durch Kneipps Leben, geprägt vom unbedingten Willen Priester zu werden, gesund zu sein und von der Liebe zu den Menschen wie der Hingabe an seinen geistlichen Beruf.
Es erwartet Sie ein Bilderbogen über einen großen Menschen.
Der Autor und Schauspieler
Fred Strittmatter, Schweizer, in Zug geboren und aufgewachsen, war Pfadfinder und Ministrant, kann nicht Autofahren. Nach der Schauspielschule in Zürich, 1974 erstes Engagement in Deutschland wo er seither lebt und arbeitet. Fred Strittmatter ist ein erfahrener Schauspieler, hat über 200 Stücke gespielt und ein großes klassisches Repertoire. Die wichtigsten der letzten Jahre: „Antonio“ in Kaufmann von Venedig, „Peer Bille“ in Hokuspokus, „Tartuffe“ in Tartuffe, „Präsident“ in Kabale und Liebe, „Jago“ in Othello, „Alceste“ im Menschenfeind, „Burleigh“ in Maria Stuart, „Graf Almavia“ in Der tollste Tag, „Odoardo Galotti“ in Emilia Galotti, „Gerichtsrat Walter“ in Der zerbrochene Krug, „Pastor Manders“ in Gespenster, „Marat“ in Marat/Sade, „Champbourcy“ und „Cordenbois“ in Das Sparschwein und „Claudius“ in Hamlet.
In dem Ein-Personen-Theaterstück Moosbrugger, eine Dramatisierung aus Musils Roman „Der Mann ohne Eigenschaften“ spielte er den „Moosbrugger“ und in der, mit dem 1. Preis beim 5. Bosborean Agones Festival in Kertsch (Krim) ausgezeichneten Inszenierung von Medea den „Jason“ (Freies Theater Bozen).
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Das Theater zum Film
Des Bauers Widerstand
Landwirt Huber wehrt sich gegen die Agrarindustrie mit ihren Großunternehmen. Seine verzweifelten Nachbarn auf ihren Höfen haben schon aufgegeben, und auch Hubers Betrieb geht den Bach `runter. Aber er lässt sich nicht unterkriegen, türmt mit seiner letzten Sau und nimmt das Schicksal selbst in die Hand. Er wird zum Befreier von Tieren aus Massenhaltung, leistet Widerstand und eilt neuen Freunden zur Hilfe. Wie weit wird er kommen?
Der Film wurde zum 34. Internationalen Filmfest München eingeladen (nominiert in der Kategorie ›Neues Deutsches Kino‹) und zum Festival »Filmz« Mainz, nominiert in der Kategorie ›Spielfilm‹. Die Kritik zeigte sich beeindruckt: »Die letzte Sau« sei mithilfe von Mundart und »grimmiger Bodenständigkeit« sowie dem dokumentarischem Blick auf die Praxis der modernen Schweinemast ein großer Wurf gelungen. Nun ist diese »humorvoll-poetische Groteske« auch als Theater-Trip zu erleben.
Die Bühnenfassung stammt von Julia Prechsl nach dem gleichnamigen Drehbuch von Aron Lehmann und Carlos V. Irmscher.
»Derbheit ist die einzige verbliebene Protestform in einer Gesellschaft, die sich inzwischen so gut darauf versteht, Proteste niederzuignorieren.« Filmkritik »Die Welt«
Die Regie dieser Aufführung des Landestheaters Schwaben führt Michael Stacheder, für die Ausstattung zeichnet Aylin Kaip verantwortlich.
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Endlich war er wieder bei uns - und wie
Ein neues Programm? Das kann man so nicht sagen.
Helmut Schleich macht, was er will. Kein Abend gleicht dem anderen. Sein Vorbild ist die Regierung. Und so sagt er sich: was kümmert mich mein Geschwätz von gestern. Schließlich leben wir in einer Zeit, wo die Wirklichkeit das Kabarett Tag für Tag überbietet.
„Überholen ohne einzuholen“ hieß das früher im Sozialismus. Damals baute man in Russland die größte Wasserstoffbombe der Welt. Die sogenannte Zarenbombe. Die war so groß, dass kein Trägersystem in der Lage war, sie zu transportieren. Das ist mal eine Friedensinitiative. Die Amis waren überrumpelt. Mit untragbarem Pazifismus aus dem „Reich des Bösen“ hatten sie nicht gerechnet.
Gutes Kabarett und Politik haben eben doch was gemein: Beide wollen die Leute überraschen. Das Kabarett muss dabei sein wie einst die Zarenbombe. Zündend und untragbar.
Das kann man so nicht sagen.
Egal.
Helmut Schleich macht es einfach.
Wir freuen uns ungemein, Helmut Schleich nach nunmehr ein paar Jahren Pause wieder bei der Kulturgemeinde begrüßen zu können. Gerne erinnern wir uns noch an seine sensationellen Programme, die er bei uns zum Besten gab wie z.B. "Brauereifrei - der Rausch packt aus", "Das Auge isst man mit", "Mutanfall"oder "Der allerletzte Held". Helmut ist nicht nur ein brillanter Schauspieler, sondern auch ein scharfzüngiger politischer Satiriker. Erleben Sie einen schonungslosen Angriff auf Hirn und Lachmuskeln.
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Auf nach Wien
Erinnerung
Erinnerung an O.W. Fischer
O. W. Fischer (* 1. April 1915 als Otto Wilhelm Fischer in Klosterneuburg, Niederösterreich, Österreich-Ungarn; † 29. Januar 2004 in Lugano, Schweiz) war ein österreichischer Schauspieler, der in den 50er und 60er Jahren zu den größten Stars des deutschsprachigen Kinos zählte.
Am Tag der 110. Wiederkehr seiner Geburt wollen wir uns an diesen großartigen Schauspieler erinnern. Auch deshalb, weil O.W. Fischer der erste Film- und Theaterstar war, der nach der Gründung der Kulturgemeinde Oberstdorf im Jahr 1972 auf der Bühne des Vereins gestanden hatte.
Ludwig II., auch bekannt als Ludwig II. – Glanz und Ende eines Königs (Erstaufführungstitel), ist ein deutscher Historienfilm aus dem Jahr 1955 von Regisseur Helmut Käutner. Die Handlung basiert auf einer Erzählung von Kadidja Wedekind und hat das Leben von König Ludwig II. von Bayern zum Thema. O. W. Fischer ist in der Titelrolle besetzt, Ruth Leuwerik als Kaiserin Elisabeth von Österreich und Marianne Koch als Prinzessin Sophie, Sisis Schwester. In weiteren Rollen sind zu sehen Paul Bildt, Friedrich Domin, Klaus Kinski, Rudolf Fernau, Rolf Kutschera, Erik Frey, Herbert Hübner, Robert Meyn u.v.a.
Das Drehbuch wurde dem Haus Wittelsbach unterbreitet, um eine Drehgenehmigung in Schloss Hohenschwangau, Neuschwanstein und Schloss Herrenchiemsee zu erwirken. Gedreht wurde vom 3. August bis zum 11. November 1954 an den Originalschauplätzen sowie im Bavaria Filmstudio in München-Geiselgasteig und im Botanischen Garten München-Nymphenburg.
Besonderer Dank wurde dem Hauptdarsteller O. W. Fischer zuteil. Kronprinz Rupprecht empfing ihn am 7. Februar 1955 zu einer Privataudienz auf Schloss Nymphenburg. Fischer wiederum war von Klaus Kinski dermaßen beeindruckt, dass er ihn für seinen nächsten Film "Hanussen" engagierte. Als König Ludwig und Kaiserin Sisi zusammen in der Oper sind, erklingt das Duett "O sink hernieder, Nacht der Liebe" aus dem 2. Aufzug der "Oper Tristan und Isolde". Als er allein mit Prinzessin Sophie in der Oper ist, erklingen Takte aus Wagners "Das Rheingold", dem ersten Teil seiner Tetralogie "Der Ring des Nibelungen". Herbert von Karajan dirigiert Teile der Opern von Richard Wagner, es spielen die Wiener Symphoniker, Solisten: Martha Mödl als Isolde und Wolfgang Windgassen als Tristan. Die Untermalungsmusik wird von Kurt Graunke dirigiert und von den Münchner Symphonikern gespielt.
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Rückblick: Feist & Nickl im Oberstdorf-Haus
Diesmal wurde es was
Ein besonderer Theaterabend
Am 4. Juni 1882 erblickte in München in der Unteren Isargasse 45 (heute Zeppelinstraße 41) ein Knabe mit Namen Valentin Ludwig Fey das Licht der Welt. Erstmals unter dem Namen Karl Valentin trat der spätere Komiker, Volkssänger, Autor und Filmproduzent im Jahre 1902 am Varieté Zeughaus in Nürnberg auf.
Fast 142 Jahre später wollten wir, die Kulturgemeinde Oberstdorf, dieses Künstlers gedenken, der mit seinem Humor zahlreiche Persönlichkeiten der Unterhaltungsbranche in der Folgezeit und weit nach seinem tragischen Tod - u.a. Bertolt Brecht, Samuel Beckett, Loriot, Gerhard Polt und Helge Schneider - beeinflusst hat. Nicht zu vergessen seine kongeniale Partnerin Liesl Karlstadt.
Just aus diesem Grund haben wir mit Heike Feist und Andreas Nickl zwei wunderbare und TV-bekannte Künstler gebeten, zu uns nach Oberstdorf zu kommen und einen ganz speziellen Abend auf der Theaterbühne im Saal Breitachklamm im Oberstdorf-Haus zu bestreiten:
Was tun, wenn die bayrische Bühnenpartnerin krank ist und man als Ersatz nur eine Schauspielerin aus Brandenburg bekommt? Valentin auf Brandenburgisch? Des wird doch eh nix! Heike Feist (aus Neuruppin) und Andreas Nickl (aus München) erzählen das Leben des klapperdürren Komikers, der schwarz sah, aus Prinzip.
Vor jedem Bühnenauftritt zittert er, aus Angst seinen Text zu vergessen. Der leidenschaftliche Hypochonder - “Gar nicht krank ist auch nicht gesund!” reist ungern, schon gar nicht zu Auftritten und erst recht nicht mit dem Auto! Er hält das neue Technikwunder für viel zu schnell - könnt' ja was passieren. Trotzdem wurde Karl Valentin zu einem der bis heute berühmtesten und beliebtesten seines Fachs. Und weil das so ist, ist ja wirklich noch nicht aller Tage Abend, selbst für die Brandenburgerin und den Bayern.
Bildergalerie Fotos: Günter Jansen
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Rückblick: Klänge aus Austria
Guten Appetit
Sebastian Schlagenhaufer und Phil Höcketstaller spielen Lieder von Georg Danzer und Wolfgang Ambros. Nebenbei erfährt der Zuschauer mehr über das Leben der beiden österreichischen Ausnahmekünstler.
Zwei Gulasch und zwei Seidl Bier
Hinter diesem Titel verbirgt sich ein Abend mit ausgewählten Liedern von Georg Danzer und Wolfgang Ambros. Mit zwei akustischen Gitarren verneigen sich die beiden Musiker vor dem Werk der Austropop-Größen und präsentieren Stücke von den Anfängen über diverse Kuriositäten bis hin zu den jüngeren Veröffentlichungen. Das musikalische Programm wird humorvoll um Details aus dem Leben der beiden österreichischen Ausnahmekünstler sowie Geschichten und Hintergründe zur Entstehung einzelner Titel ergänzt, die auch den Kenner noch überraschen!
Die Zuhörerschaft darf sich auf einen abwechslungsreichen Abend jenseits des Mainstreams freuen.
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Ein tolles Erlebnis
Sherlock und der letzte Hund
Bissi bissig
Dieser Hund gibt kein Pfötchen und apportiert kein Stöckchen. Er jagt die Baskervilles in den Tod. Einen Lord nach dem anderen. Auf dem dunklen Moor. Seit Jahrhunderten. Nun tritt der letzte lebende Baskerville sein Erbe an. Kann der wache Geist von Sherlock Holmes den Fluch für immer beenden? Oder wird auch Sir Henry Opfer des legendären Geisterhundes?
Der 1902 erschienene Roman von Arthur Conan Doyle zog die Leser in seinen Bann. Besonders in Deutschland. Dort schaffte „Der Hund von Baskerville“ schon in der Stummfilmära zwei Mal den Sprung auf die Leinwand. Zuletzt 1929 als große Produktion mit internationaler Besetzung.
Doch erst beerdigte der Tonfilm den Erfolg dieses letzten „stummen“ Holmes. Dann verschwand er scheinbar für immer. Fast wäre das Werk selbst zur Legende geworden. Hätten sich nicht 2009 im Keller einer polnischen Pfarre Filmspulen des gesuchten Streifens gefunden. Jetzt treibt der deutsche Geisterhund endlich wieder sein Unwesen - und schlabbert kitzelig an den Ohren des Publikums.
Denn Leinwand-Lyriker Ralph Turnheim übernimmt den Fall. Der gebürtige Wiener ist der einzige Kinoerzähler deutschsprachiger Zunge. Live reimt und jault er zum letzten stummen „Hund von Baskerville“. Ihnen wird das Blut gefrieren vor Schrecken und der Atem stocken vor Lachen.
Leih‘ ihm dein Ohr - doch meide das Moor!
Wir freuen uns Ralph Turnheim zum wiederholten Male in Oberstdorf begrüßen zu dürfen. Seien Sie gespannt auf ihn und diesen ganz besonderen Spielfilm.
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Vielen Dank
Sehenswerte Oldies
Unsere Weihnachts-Wunschfilm-Matinee - jedes Jahr am Sonntag vor Weihnachten - erfreut sich reger Beliebtheit und bedeutet für unser Publikum wie auch für uns, dem Weihnachtsstress eine zeitlang zu entfliehen, herunterzukommen, sich von Hetzerei und Geschenkesuche zu verabschieden und sich ganz dem Zauber früherer Spielfilme hinzugeben. Da es sich bei den gezeigten Streifen immer um Wunschfilme handelt, gibt es augenscheinlich auch Personen, die den Film ausgewählt haben. Natürlich ist das so, auch wieder in diesem adventlichen Vormittag im Kurfilmtheater. In den Wochen vor der Aufführung werden durch einen sogenannten "Zufallsgenerator" etwa 35 Abonnentinnen und Abonnenten der KGO ausgewählt, die aus einer Liste von angegebenen Spielfilmen mit oder bisweilen auch ohne Bezug zu Weihnachten (aber in die Advents- und Weihnachtszeit passend) jeweils fünf Titel auswählen, die sie gerne einmal (oder wieder) im Kino sehen möchten. Dadurch ergibt sich eine Rangliste und der Film mit den meisten Nennungen wird dann im Rahmen der Matinee aufgeführt.
Für die vorweihnachtliche Stimmung im Kurfilmtheater wird ebenfalls wieder gesorgt sein mit Laible, Lebkuchen, Glühwein und Punsch.
In diesem Jahr werden einige "neue" Filmtitel aus alten Tagen auf der Liste zu finden sein, die bisher dort noch nicht aufgetaucht waren. Sie können aber sicher sein, dass all diese vorgeschlagenen Kinofilme absolut sehenswert sind und dem Publikum je nach Wahl Besinnlichkeit, Heiterkeit, inneres Wohlbefinden und sogar Glücksgefühle bescheren können.
Kommen Sie als Abonnentin oder als Abonnent zu unserer Weihnachts-Wunschfilm-Matinee, bringen Sie Freunde mit und vergessen Sie für gut zwei Stunden die Sorgen des Alltags.
Es findet kein Vorverkauf im Kurfilmtheater Oberstdorf in der Oststraße 6 statt, auch gibt es keine Tageskasse. Bei dieser Aufführung handelt es sich um eine geschlossene, private Veranstaltung in Form einer Weihnachtsfeier für Abo-Inhaber der Kulturgemeinde und für deren Freunde und Bekannte.
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Rückblick: Luege Loose Schwäze
Filmvortrag von Gerhard Soellinger
Am Samstag, den 16. November 2024 zeigte Gerhard Soellinger im Kurfilmtheater Oberstdorf jeweils um 15 Uhr und um 19.30 Uhr den Film "Luege, Loose, Schwäze".
Es gab ein Wiedersehen und Wiederhören mit den verstorbenen Mundartdichtern Inge Weißensteiner, Hans Seeweg, Fridl Müller und Martin Hehl. Musikalisch waren die Geschwister Oss, die Jodlergruppe Oberstdorf, das Trettach-Trio u.a. in Bild und Ton mit dabei.
Der Oberstdorfer Filmemacher Gerhard Soellinger hat schon vor vielen Jahren begonnen, Oberstdorfer Dialekt für diesen Film zu sammeln. Inge Weißensteiner, Hans Seeweg, Fridl Müller und auch Martin Hehl lasen ihm aus ihren Gedichtbänden vor. Das gesprochene Wort hatte er dann in bewegte Bilder umgesetzt mit wunderbaren Landschafts-, Tier- und Pflanzenwelten. Die verbindenen Worte steuerte für diesen Film der ebenfalls schon verstorbene Ludwig Müller bei. Im vergangenen Jahr hat Gerhard Soellinger den Film "Luege, Loose, Schwäze" bearbeitet und mit eindrucksvollen, neu erstellten Fotoaufnahmen und Filmsequenzen erweitert. Diese aktuelle Version seines Films hat er nun zum ersten Mal öffentlich präsentiert. Dieses einzigartige Glanzstück Oberstdorfer Mundart und Oberstdorfer Ansichten bescherte uns am Nachmittag ein ausverkauftes Kurfilmtheater, am Abend fehlte nicht viel dazu.
Alle Bilder unterliegen dem Copyright (Fotos: Günter Jansen)
Rückblick: Vergnügliche Thriller-Komödie
Unsere zweite Veranstaltung der aktuellen Spielzeit fand am 17. Oktober im Großen Saal des Oberstdorf-Hauses statt. Zu Gast war das Landestheater Schwaben mit einem außergewöhnlichen Theaterstück: einer Krimikomödie von John Buchan und Alfred Hitchcock. Ja richtig, genau der "Hitchcock". Und was die vier Darsteller auf der Bühne mit den grandios flexiblen Kulissen dem Publikum im Saal Nebelhorn des Oberstdorf-Hauses boten, war aller Ehren wert. Ungezähmte Spielfreude bei allen Vieren - drei Schauspieler und eine Schauspielerin in zig Rollen! Ein rasantes Theatervergnügen, das es hier in Oberstdorf tatsächlich schon lange nicht mehr gegeben hat. In atemberaubendem Tempo wechselten die Akteure ihre Rollen, ihre Kostüme, gar das Geschlecht und präsentierten sich zwischendurch auch noch als Kulissenschieber inmitten des genialen Bühnenbildes von Petra Linsel. Einfach herrlich wohltuend das Ganze. Skurril und turbulent ging´s da auf der Bühne zu und die Gäste im Saal wurden bestens unterhalten. Ein Theaterabend, der so richtig Lust auf "mehr vom Landestheater Schwaben" machte.
Alle Bilder unterliegen dem Copyright (Fotos: Günter Jansen)
Theater in bester Hitchcock-Manier
Rückblick: Starker Auftakt
Unseren Spielzeitauftakt mit dem wunderbaren Götz Alsmann und seiner Band am 11. Oktober 2024 im Großen Saal des Oberstdorf-Hauses haben wir sehr genossen und uns über die große Besucherzahl riesig gefreut. Vielen Dank für Ihren Besuch.
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Charmanter König des Jazzschlagers
Weitere Infos über die aktuelle Spielzeit der Kulturgemeinde werden folgen. U.a. auch über die geplante Kulturfahrt nach Florenz 2026 hinsichtlich der dazugehörigen Modalitäten und Programmpunkte sowie über evtl. weitere Fahrten.
Unsere bisherigen Abonnentinnen und Abonnenten werden über das Programm schriftlich per Post bzw. Mail informiert.
Wir wünschen Ihnen und uns gute Unterhaltung.






















































































































































































































































































